KS-Ratgeber
267 266 Schweissen Übersicht der gebräuchlichen Schweissverfahren Feuerschweissen Autogenschweissen Gasschmelz-Schweissen E-Handschweissen Lichtbogenhand-Schweissen Mit Feuerschweissen wurden früher vom Schmied unter anderem Waffen wie Dolche und Schwerter aus Damaszenerstahl geschmiedet. • Werks- und Baustelleneinsatz • Dünne Bleche, NE-Metalle • Reparatur- und Auftrags- schweissung • Heizungs-, Rohrleitungsbau Weit verbreitetes Verfahren für mobile Einsätze. Durch die grosse Vielfalt an Stabelektroden, können viele Werkstoffe verarbeitet werden. Einsatz auch bei Wind und feuchter Witterung. Älteste bekannte Schweissmethode. Die zu verbindenden Metalle werden im Feuer in einen teigigen Zustand gebracht und durch grossen Druck, zum Beispiel durch Hammerschläge, miteinander verbunden. Das Metall wird durch Verbrennungsgase, (Acetylen-Sauerstoff-Gemische) erhitzt. Die Temperatur der Flamme beträgt dabei etwa 3200 ˚C. In der Regel wird ein Schweiss draht als Zusatzwerkstoff verwendet. Ein elektrischer Lichtbogen zwischen einer, als Zusatzwerkstoff abschmelzenden Elektrode und dem Werkstück, dient als Wärmequelle zum Schweissen und Schmelzen des Stahls. Energiequelle ist ein Schweissstromgenerator. Übersicht der gebräuchlichen Schweissverfahren Bezeichnung Verfahrensbeschrieb Anwendung
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